Psychologisches Wissen für den
menschlichen und wirtschaftlichen Praxiserfolg

Selbstmanagement Check-up

Was ist der Selbstmanagement Check-up?

Eine systematische Befragung von Praxisinhabern zu allen wichtigen Strategien des Umgangs mit sich selbst (Selbstmanagement), die aus wissenschaftlicher Sicht zu ganzheitlichem Wohlbefinden beitragen.

Erfasst die selbsteingeschätzte Ausprägung von über 30 Verhaltensstrategien aus fünf Kernkompetenzbereichen des Selbstmanagements für ganzheitliches Wohlbefinden im beruflichen und privaten Lebensbereich.

Eine detaillierte Stärken- und Schwächenanalyse und ein Aktionsplan mit priorisierten Verbesserungsstrategien verschaffen einen klaren Blick auf die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten.

In einem Beratungsgespräch können wichtige Aspekte vertieft und Ideen für die konkrete Umsetzung besprochen werden (z.B. Methoden, Maßnahmen, Übungen).

Für wen eignet sich der Selbstmanagement Check-up?

Der Check-up eignet sich für alle Praxisinhaber, die den inneren Kompass für das eigene Wohlbefinden bewusster ausrichten, und gezielt Verbesserungen Ihres Wohlbefindens erreichen wollen.

Er verschafft einen klaren Überblick über die aktuell angewendeten Selbstmanagementstrategien und zeigt auf, welche wichtigen Optionen zu ganzheitlichem Wohlbefinden bisher nicht oder zu selten genutzt werden. Der Check gibt gewichtete Empfehlungen, welche Verhaltensstrategien entwickelt oder ausgebaut werden können, um ganzheitliches Wohlbefinden zu fördern und zu stärken.

Was versteht man unter ganzheitlichem Wohlbefinden?

Unter ganzheitlichem Wohlbefinden wird hier die ausgeprägte Empfindung und Überzeugung verstanden, ein glückliches und sinnerfülltes Leben zu führen. Diese durch robuste positive Affektivität und Optimismus geprägte Lebenseinstellung umfasst alle Ebenen (körperlich, emotional, mental) und Lebensbereiche (z. B. beruflich, privat).

Wissenschaftliche Theorie und empirische Forschung zu Verhaltensaspekten des ganzheitlichen Wohlbefindens stammen aus Medizin und Psychologie (Konzept der Salutogenese, Stressforschung, Resilienzforschung, Humanistische Psychologie, Positive Psychologie, Verhaltenstherapie). Auch in der betrieblichen Gesundheitsförderung finden Modelle des Selbstmanagements  bereits Anwendung. Ein integriertes Gesamtmodell des Selbstmanagements hat sich wissenschaftlich jedoch noch nicht herausgebildet.   

Was versteht man unter Selbstmanagement und welche Aspekte werden untersucht?

Unter (ganzheitlichem) Selbstmanagement verstehe ich die aktive Nutzung von Kompetenzen und Verhaltensstrategien die dazu verhelfen, sich zum Positiven hinzuentwickeln, persönlich zu wachsen und ganzheitliches Wohlbefinden zu erreichen.

Schon Carl Rogers betonte, dass jeder Mensch über die dafür notwendigen Grundkompetenzen verfügt. Inzwischen zeigt die Forschung ein recht klares Bild, welche Kompetenzen und Verhaltensstrategien Menschen besonders häufig nutzen, die ihr Leben als glücklich und sinnerfüllt empfinden.

Das integrierte Selbstmanagement-Modell (siehe Abbildung) enthält 5 Bausteine oder Kernkompetenzbereiche des ganzheitlichen Selbstmanagements, denen über 30 Verhaltensstrategien zugeordnet sind.

Im Zentrum des Selbstmanagements steht eine fürsorgliche Grundhaltung zu sich selbst (Baustein Selbstfürsorge, „Selfcare“) und damit verknüpfte selbstfürsorgliche Verhaltensstrategien. Die vier weiteren Kompetenzbereiche (mit ihren jeweiligen Verhaltensstrategien) bauen prozesslogisch aufeinander auf und werden in Zyklen durchlaufen (Selbstaktualisierungszyklen): Erst wenn man sich selbst gut (er-)kennt, insbesondere die eigenen Lebensmotive, Bedürfnisse, Werte, Stärken und Grenzen (Baustein Selbsterkenntnis), kann man sich bewusst Ziele setzen und Entscheidungen treffen, die sich auch an diesen wichtigen Selbstaspekten orientieren (Setzen von selbstkongruenten Zielen; Baustein Selbstbestimmung). Durch Selbststeuerungsmechanismen wird die Umsetzung der selbstkongruenten Ziele geplant, zieladaptives Verhalten aktiviert und bis zur Zielerreichung motiviert (Baustein Selbststeuerung, "Selbstführung"). Das Erreichen selbstkongruenter Ziele verleiht dem eigenen Handeln Sinn und stärkt positive, gefühlsgetönte Einstellungen zum eigenen Handeln, zu sich selbst und zum Leben, insbesondere das Gefühl der Selbstwirksamkeit (Baustein Selbstgefühl). Schließlich werden Ziele, Handlungen und resultierende Selbstgefühle reflektiert und geprüft und ggf. im nächsten Zyklus korrigiert bzw. angepasst (Baustein Selbsterkenntnis). Die Selbstaktualisierungszyklen verlaufen am erfolgreichsten, wenn in jedem der fünf Kompetenzbereiche entsprechende Verhaltensstrategien zur Verfügung stehen, die situationsadäquat eingesetzt werden können.   

Welche Einzelleistungen enthält der Selbstmanagement Check-up?

Befragung per Online-Fragebogen

Online-Ergebnispräsentation mit Stärken- und Schwächenanalyse und priorisierten Verbesserungsstrategien

Daran anschließend: 1-stündiges persönliches Online-Beratungs- und Impulsgespräch

Ergebnispräsentation als PDF per E-Mail

Was kostet der Selbstmanagement Check-up?

Das Pauschalhonorar für diese Leistung beträgt 750 Euro zzgl. MwSt.

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Rainer Biermann
Praxisberatung Praxisklima PLUS
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